Freitag, 30. Dezember 2016

Zum Ende des Jahres noch eine Gästeehrung

Zum Ende des Jahres hatten wir und Familie Gehrlein noch einen Grund zum Feieren.
Sie haben  zwischen Weihnachten und Neujahr zum zehnten Mal einen Urlaub bei uns auf dem Haghof verbracht. 




Aus diesem Anlass hat ihnen Herr Weber von der Gemeinde Seelbach ein Präsent überreicht  und sich bei ihnen bedankt. Einen herzlichen Dank sowie ein Geschenk gab es auch von uns.
Im Zeitraum von 6 Jahren verbringt Familie Gehrlein nun zum zehnten Mal einen Urlaub bei uns. Die letzten zwei Jahre haben sie ganz schön Gas gegeben, so dass wir Ende 2016 nun das zehnjährige Jubiläum feieren konnten.




Sehr gerne lesen wir einen so schönen Eintrag in das Gästebuch. Vielen Dank Fam. Gehrlein.

Wir freuen uns auf viele weitere Besuche und wünschen vor allem Felix weiterhin viel Erfolg mit seinen Schwimmwettkämpfen bei der SG-Frankfurt.

Und hier als Anreiz für alle weiteren Gäste mit einem zehnten Besuch auf dem Haghof:   Das von Reinhold mit der Kettensäge hergestellte Geschenk.



Montag, 19. Dezember 2016

Mehr als eine Schnapsidee

Echte Heimatliebe - der Schwarzwälder Kirschstollen



Mit dieser Überschrift habe ich vor einiger Zeit einen Bericht in der Zeitschrift "Land.Leben.Baden" Ausgabe 02/16 Herbst / Winter gelesen. Herausgeber ist die Badische Bauernzeitung. 



Auf dem Weihnachtsmarkt in den Vogstbauernhöfen in Gutach habe ich nun das fertige Werk entdeckt.
Die Schwarzwälder Kirschtorte hat im Alter von 100 Jahren ein Geschwisterchen bekommen (das wurde ja auch Zeit) : den Schwarzwälder Kirschstollen - echte Heimatliebe zum Vernaschen.



Der Stollen ist mit den Farben braun- rot-weiß farblich auf die Kirschtorte abgestimmt. Er besteht aus einem Hefeteig, dazu getrocknete und in original Kirschwasser eingelegte Kirschen und kleinen Schokostückchen. Auf jegliche Zusatzstoffe wird verzichtet. (Die brauchen wir auch nicht. Was bei uns gebacken wird schmeckt auch ohne das ).



Der essbare Bollenhut ist ein Highlight und das Markenzeichen vom Stollen. Das Design ist geschützt.
Das Rezept können ausschließlich Mitglieder der badischen Bäckerinnungen in Form von einer Lizenz erwerben.
Die Rezeptur und das Gesicht hat der Stollen von Fritz Trefzger, Konditormeister, Bäcker und Landesinnungsmeister der Bäckerzunft. 

Sonntag, 11. Dezember 2016

Weihnachtsmarkt auf dem Vogstbauernhof
So viele schöne Weihnachtsmärkte gibt es in der Umgebung zu besuchen. Heute habe ich gegen Abend den Markt auf dem Gelände vom Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe besucht.
Ein sehr schöner Markt mit vielen kleinen Verkaufsständen. 
Stellvertretend für die zahlreichen  Anbieter mit ihren selbsthergestellten oder angefertigten Produkten stelle ich euch Rita Vitt mit ihrem Stand vor.


Rita ist ohne Übertreibung ein Multitalent. Hier ein Auszug ihrer Tätigkeiten. Als Brennmeisterin stellt sie ihre Liköre und Schnäpse selbst her und vermarktet diese. Außerdem ist sie die Vorsitzende von den Landfrauen Biberach / Prinzbach, bei denen ich auch Mitglied bin. Sie ist Anbieterin bei der Bauerngartenroute  und aufgrund von Wiederholungen  öfter mal im SWR Fernsehen zu sehen. In der ersten Staffel von "Lecker aufs Land"  war sie eine der Teilnehmerinnen. 


Und kreativ ist Rita auch noch. Im Vordergrund ist ihre Dekoration neben dem Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Bei unserem jährlichen Kranzbinden bei den Landfrauen überrascht sie immer wieder mit einer neuen Dekorationsidee.

Hier noch ein paar Impressionen von dem stimmungsvollen Ambiente auf dem Weihnachtsmarkt bei den Vogtsbauernhöfen.






Sonntag, 4. Dezember 2016

Alte Hemden / Blusen und die weitere Verwendung
Vor kurzem war ich auf einer Schulung über kreatives nähen. Mir hat besonders gefallen, dass die tolle Referentin des Kurses uns Teilnehmerinnen gezeigt hat wie man aus alten Stoffen oder Kleidungsstücken wieder schöne neue Sachen herstellen kann. 


Für mich ganz wichtig war, dass es nicht kompliziert ist. Ich nähe nicht so oft und dementsprechend sind auch meine Fähigkeiten.
Mir haben es besonders die alten Hemden oder Blusen angetan.
Zuerst werden die Ärmel abgeschnitten . Durch eine einfache Falttechnik sind dann nur zwei Nähte notwendig und schon hat mein einen tollen Geschenkbeutel. 


Bei den weißen Hemden hat mich dann doch der Ehrgeiz gepackt. Hier habe ich auf die Manschetten noch eine Bordüre aus Stoffresten aufgenäht. So hat es mehr Pfiff bekommen.


Tja und dann habe ich in meinem Eifer 24 Hemdbeutel genäht und für die Kinder  einen gemeinsamen Weihnachtskalender gemacht. Dieses Jahr zum letzten Mal. 


Am 13. Dezember wird Teresa unsere jüngste 20 Jahre alt. Da setze ich jetzt einen Punkt.


Von der Vorder- und Rückseite des Hemdes lässt sich dann auch noch ein Kissen nähen mit einem einfachen Verschluss ohne Knöpfe oder Reißverschluss, dem sogenannten Hotelverschluss.
So hat ein komplettes Hemd eine neue Verwendung gefunden.

Samstag, 26. November 2016

Jetzt heißt es wieder warten............der Ausnahmezustand ist beendet. Die Uhr ist aktiviert und läuft Rückwarts dem nächsten Katharinenmarkt entgegen.



Ich habe versucht das "Kätherlismerkt" Gefühl mit der Kamera festzuhalten, musste dann aber feststellen, dass das wohl nicht geht. Also habe ich mich auf ein paar Impressionen beschränkt.













Das ist sie: die berühmte "Kätherlismerktwurscht" im Spitzweck




Ein paar Tage später geht es dann gleich weiter mit einem kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Klosterplatz. In der Kirche nebenan ist es besinnlich. Die Kirche erstrahlt in einem herrlichen Lichtermeer.



Mittwoch, 16. November 2016

Vorfreude......
für uns Seelbacher kommt das Highlight des Jahres. 
Wir sagen dann:  S'ghod degege. Jeder Einheimische weis sofort um was es geht: 
der Katharinenmarkt ( de Kätherllismerkt) steht vor der Tür. Das ist für uns wie Ostern und Weihnachten zusammen.Ein Blick zu der  Karharinenmarktuhr vor dem Rathaus zeigt uns an, wie lange wir noch warten müssen. 



Heute Nachmittag, am Mittwoch den 16.November waren es noch 3 Tage, 3 Stunden, 11 Minuten und 33 Sekunden. Da kommen gleich Glücksgefühle.



Die Uhr wird am Samstagabend bei der Eröffnung des Marktes angehalten und nach dem Ende des Marktes am Dienstagmorgen wieder eingeschaltet. Dann läuft die Uhr  rückwärts. So können wir immer mal wieder einen Blick darauf werfen. 

Das Kribbeln beginnt wenn in der Woche vor dem Markt die ersten Fahrgeschäfte aufgebaut werden. Das sind wie immer  die Autoscooter und das Kinderkarusell.




Der Katharinenmarkt ist das große Volksfest im Tal und weit bekannt. Sehr viele Besucher kommen über das Wochenende zu uns nach Seelbach und genießen die Atmosphäre.

Mittwoch, 9. November 2016

Chrysanthema in Lahr
Im Zeitraum vom 22.Oktober bis 13. November hat zum 19. Mal  die Chrysanthema in Lahr stattgefunden.  Dieses Jahr mit dem Thema "Herbstpoesie". 






Am letzten Sonntag haben Teresa und ich die Blumenschau angeschaut. Die Marktstraße und die Seitenstraßen sowie verschiedene Plätze sind mit Chrysanthemen geschmückt. 



Dazu gibt es ein wöchentliches Rahmenprogramm mit Kochvorführungen (natürlich mit Chrysanthemen), altem Handwerk, Musik, Kinderprogramm und vielen mehr. 



Zwei verkaufsoffene Sonntage und einmal Chrysanthema bei Nacht runden das Programm ab. 












Nicht zu vergessen:  Eine Chrysanthemenkönigin gibt es auch jedes Jahr. Leider war Jessica die Erste  am Sonntag als wir in der Stadt waren noch nicht unterwegs sonst wäre sie auch mit einem Foto auf meinem Blog. Dafür hat sich Teresa die Erste für ein Foto zur Verfügung gestellt.







Der Hingucker der diesjährigen Chrysanthema war eine Ozukiri. Sie besteht aus 189 !!! Blüten, die aus einem Trieb wachsen. 



Die Ozukiri wurde in zwei Jahren gezüchtet und das erste Mal in Deutschland präsentiert. Gärtnerisches Können und handwerklich- künstlerische Fähigkeiten sind notwendig um solch ein Ergebnis zu erzielen.
Lahr hat sich mit den drei Chrysanthema Wochen im herbstlichen grau hervorgehoben und über die Jahre hinweg an Bekanntheit gewonnen.

Freitag, 4. November 2016

Gästeehrung auf dem Haghof
Bereits zum 20. Mal haben Stella, Karl-Otto und Alexandra Giesecke einen Urlaub bei uns auf dem Haghof verbracht. Seit dem Jahr 2000 sind sie nun schon Gäste bei uns. Wer nachrechnet, merkt natürlich gleich, dass  mehrere Aufenthalte im Jahr dabei waren.





Aus diesem Anlass gab es eine Ehrung von der Gemeinde Seelbach bzw. von der Touristinformation und natürlich auch von uns sowie einen schönen Bericht in der Lahrer Zeitung.



Alexandra kennen wir nun schon seit sie 1,5 Jahe alt ist. Schön, dass sie mit mittlerweile 17 Jahren immer noch mitkommt. Dieses Jahr durfte sie das erste Mal die Eltern herfahren, da sie nun den Führerschein hat. Ein großes Fest steht für sie zum Ende des Jahres auch noch an: Der 18. Geburtstag am Tag vor Heilig Abend.



Wir freuen uns auf viele weitere Besuche auf dem Haghof.

Es sind Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.
                                             (Guy de Maupassant, 1850 - 1893 franz. Schriftsteller)


Freitag, 28. Oktober 2016

Begabtes Mädchen
Feriengäste und ihre Begabungen Teil 2
Die 14 jährige Vivien ist mit ihren Eltern in diesem Herbst zum achten Mal bei uns auf dem Haghof in Urlaub. In dieser Zeit konnten wir mitverfolgen wie  Viviens Zeichenkunst sich von Jahr zu Jahr weiterentwickelt.



Dieses Jahr ist der Traktor das Highlight, sehr zur Freude von Reinhold. 



Während einem einwöchigen Aufenthalt liefert Vievien ca. 7 bis 10 Bilder bei uns ab. Meistens sind sie in der zurückgebrachten Brötchentasche. Umringt ist sie beim Zeichnen meistens von Hund und Katzen.



Ich finde es schön, dass ihre Motive meistens eine Situation oder Arbeit auf dem Hof darstellen. Hier hat Reinhold eine Zecke von Elli entfernt.



Auf diesem Bild sind wir bei der Apfelernte.



Viviens Lieblingsmotiv ist allerdings unser Hund Moritz. 





Das folgende Bild ist ebenfalls Moritz mit einem Tuch über dem Kopf. Dazu gibt es auch eine Geschichte bzw. ein Erlebnis das Vivien und ihre Eltern miterlebt haben.



Mein absolutes Lieblingsbild liegt schon ein paar Jahre zurück. Vivien hat es 2011 gezeichnet. Es ist der Heimwerker Troll. Er wohnt auf dem Haghof zusammen mit Fam. Glatz. Er ist klein und hat sich den Namen vom Bauer abgeguckt. Er heißt Reinhold Heimwerker.



Schade, dass ich nicht seit dem Beginn der Wohnungsvermietung die Bilder von den Feriengastkindern gesammelt habe. Irgendwann habe ich dann mal einen Ordner angelegt und die Bilder abgeheftet.
Irgendwann gibt es dann auch mal einen Blogeintrag mit den  gezeichneten  Werken unserer Fereingastkinder. Es sind sehr viele schöne Sachen dabei. Dreiviertel der gesammelten Bilder sind allerdings von Vivien.

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
                                                                                 Albert Einstein