Sonntag, 28. August 2016

Sonnenaufgang
In der vergangenen Woche hatten wir herrliches Sommerwetter. Zum Arbeiten war es fast zu heiß. Aber sehr viele Menschen haben im Moment gerade Urlaub und genießen das Wetter im Schwimmbad oder am Badesee. Wir haben Öhmd gemacht. Dafür war das Wetter auch ideal. Allerdings war es auch sehr schweißtreibend.
Jeden Morgen gab es tolle Sonnenaufgänge, sodass ich mich entschlossen habe mal einen mit der Kamera festzuhalten.



Es macht mir nichts aus früh aufzustehen. Ich finde die Morgenstimmung hat etwas ruhiges, gibt Kraft für den Tag und ist nicht mit der Abendstimmung zu vergleichen. 



Auf dem folgenden Bild finde ich die 3 Spinnennetze an der verblühten Staude interessant, die ersten Vorboten vom Herbst.



Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang.
(Christian Friedrich Hebbel)

Chancen sind wie Sonnenaufgänge. Wer zu lange wartet, verpasst sie.
(Joan Lunden)

Montag, 22. August 2016

Ja ist denn schon das Jahr 2017 ?
Diese Woche haben wir Post von der Badischen Bauernzeitung (BBZ) erhalten.So früh haben wir nicht damit gerechnet, waren aber trotzdem auf die Ausgabe vom Bauernkalender 2017 gespannt.



Natürlich hatte unsere Spannung auch einen Grund. Ein Spezial Thema in der Ausgabe 2017 heißt "erfüllende Hobbys".
Mein Mann Reinhold ist unter anderem auch darin  porträtiert mit seinem Hobby: dem Schnitzen von Holzfiguren mit der Kettensäge.



Er mag sich ja nicht so gerne in den Vordergrund stellen, aber ab und zu darf es ja auch sein. Frau Köllner von der BBZ hatte ihn  lange genug am Telefon um ihn zu überzeugen und sie hatte Erfolg mit ihrer Hartnäckigkeit.



Liebe Frau Köllner, danke für ihre Überzeugende Art. Das hat sich doch gelohnt.



Liebe Frau Fässler auch ihnen vielen Dank für den tollen Bericht. Wir sind begeistert.

Ein weiterer Blog über die Holzskulpturen kommt irgendwann später. Auf unserer Homepage, Seite "der Hof" sind zwei Skulpturen abgebildet.



Zum Schluss diesmal kein Zitat sondern ein echter Reinhold Klassiker:
Auf die Frage wie man eine Holzfigur schnitzt lautet seine Antwort immer:
"Einfach alles wegsägen, was nicht dazugehört."

Montag, 15. August 2016

Dach- Hauswurz in vielen Variationen
Ich liebe meine Blumen rund um das Haus und erfreue mich immer wieder gerne an ihnen. Natürlich macht die Pflege auch eine Menge Arbeit. Umso schöner ist es, dass es auch Pflanzen gibt die vollkommen anspruchslos sind. Zu diesen zählt der Dach- oder Hauswurz.
Einmal gesetzt braucht diese Pflanze über Jahre keine Pflegearbeiten und ist trotzdem dekorativ. Natürlich muss der Dachwurz richtig in Szene gesetzt werden damit er nicht untergeht zwischen den anderen Blumen. Mit seiner Größe kann er nicht punkten.



Ob es kaputte Tontöpfe sind oder ausgediente Schuhe. Für das Bepflanzen von Dachwurz eignet sich nahezu alles.



Diesen Sommer haben die Pflanzen besonders toll geblüht.  Die Rosetten sterben nach der Blüte ab.

Echter Hauswurz ist eine Heilpflanze. Die Blätter enthalten Gerb- und Schleimstoffe. Bei einem Instektenstich nehme ich ein Blatt und reibe die Schleimstoffe auf den Stich. Das gleiche kann man auch mit den Aloe Vera Blättern machen.

Auch auf moderne Art ist Hauswurz sehr dekorativ. Diese Gugelhupfformen aus Beton habe ich von Patrick und Bettina geschenkt bekommen.



In meinem letzten Blogeintrag habe ich von der Dekoration mit alten Töpfen berichtet.
Natürlich lassen sich diese auch mit Dachwurz bepflanzen.

Vorher
Nacher
Ein kaputter Stuhl lässt sich ebenfalls verschönern und erstrahlt wieder zu neuem Glanz.


Vorher
Nachher
Den Stuhl habe ich mit Dachwurz, Polsterthymian, Teppichsedum und als Gras eine heimische Berg-Segge bepflanzt.


Auch das Sedum ist eine anspruchslose Pflanze
Sowohl vom Sedum als auch vom Hauswurz gibt es unzählige Arten. Sie gehören zur Familie der Dickblattgewächse. Diese speichern Wasser in den Blättern. 

Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind.
Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.
(Albert Schweitzer)

Montag, 8. August 2016

Dekorative, alte Gegenstände

Als ich in den letzten Tagen über den Hof gelaufen bin ist mir aufgefallen, dass einige alte Gebrauchsgegenstände im Laufe der Zeit einen Platz von mir bekommen haben und nun mit ihrem alten Charme viele Ecken und Plätzchen auf dem Hof verschönern . Ich habe mir überlegt was diese Gegenstände wohl schon alles erlebt haben bzw. welche  Zeiten sie überstanden haben.

Von den ehemaligen Schmalztöpfen besitze ich etwa 10 Stück. Vor ca. 30 Jahren habe ich noch das Schweineschmalz ausgelassen und in den Töpfen gelagert. Die Schwiegermutter hatte das auch schon so gemacht. Wahrscheinlich hat es auch ihre Schwiegermutter schon so gemacht. Mittlerweile sind die Töpfe nur noch zur Dekoration  da.





Auch wenn ein Topf schon etwas beschädigt ist, ist er schön zusammengesetzt noch eine Zierde im Blumenbeet.




So wie es früher üblich war, wurden in dem Römertopf sicher viele leckere Sonntagsbraten zubereitet.



Auf diese Teigschüssel passe ich besonders gut auf. Sie ist ca. 60 Jahre alt und von meiner Mama. Es war ein Geschenk zu ihrer Hochzeit.



Der Eimer ist am Zaun vom Kräutergarten immer noch dekorativ.



Der Schnapsbehälter (badisch: Schnapsgutter) mit Weide umflochten muss im Trockenen stehen. Er ziert den Eingangsbereich von den Ferienwohnungen.



Das Wagenrad hat seinen Platz bei den Geranien gefunden.



Meine Lieblingsstücke: Schmalztopf, Milchkanne, Milchtopf, Römertopf, Kaffeekanne.
Ich habe angefangen diese Stücke zu sammeln. Leider sind Trödelmärkte immer am Samstag und das  ist meistens mein Hauptarbeitstag. Ab und zu schaffe ich es dann doch wieder ein Stück zu bekommen. Wer mir eine Freude machen will, darf mir gerne solche alten Töpfe zukommen lassen.



Wie bestellt sitzt unsere Katze Malou neben den beiden Siebeinsätzen von einem Dampfentsafter und wartet geduldig und interessiert bis das Fotoshooting beendet ist.



Zusammen mit dem Geweih vom Damwild ziert der Mostkrug den Tisch vor dem Haus.



Schüssel und Funkie auf dem alten Brunnentrog, mehr braucht es nicht.

In der Natur fühlen wir uns deshalb so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.
                                                                                        (Nietzsche)