Montag, 8. August 2016

Dekorative, alte Gegenstände

Als ich in den letzten Tagen über den Hof gelaufen bin ist mir aufgefallen, dass einige alte Gebrauchsgegenstände im Laufe der Zeit einen Platz von mir bekommen haben und nun mit ihrem alten Charme viele Ecken und Plätzchen auf dem Hof verschönern . Ich habe mir überlegt was diese Gegenstände wohl schon alles erlebt haben bzw. welche  Zeiten sie überstanden haben.

Von den ehemaligen Schmalztöpfen besitze ich etwa 10 Stück. Vor ca. 30 Jahren habe ich noch das Schweineschmalz ausgelassen und in den Töpfen gelagert. Die Schwiegermutter hatte das auch schon so gemacht. Wahrscheinlich hat es auch ihre Schwiegermutter schon so gemacht. Mittlerweile sind die Töpfe nur noch zur Dekoration  da.





Auch wenn ein Topf schon etwas beschädigt ist, ist er schön zusammengesetzt noch eine Zierde im Blumenbeet.




So wie es früher üblich war, wurden in dem Römertopf sicher viele leckere Sonntagsbraten zubereitet.



Auf diese Teigschüssel passe ich besonders gut auf. Sie ist ca. 60 Jahre alt und von meiner Mama. Es war ein Geschenk zu ihrer Hochzeit.



Der Eimer ist am Zaun vom Kräutergarten immer noch dekorativ.



Der Schnapsbehälter (badisch: Schnapsgutter) mit Weide umflochten muss im Trockenen stehen. Er ziert den Eingangsbereich von den Ferienwohnungen.



Das Wagenrad hat seinen Platz bei den Geranien gefunden.



Meine Lieblingsstücke: Schmalztopf, Milchkanne, Milchtopf, Römertopf, Kaffeekanne.
Ich habe angefangen diese Stücke zu sammeln. Leider sind Trödelmärkte immer am Samstag und das  ist meistens mein Hauptarbeitstag. Ab und zu schaffe ich es dann doch wieder ein Stück zu bekommen. Wer mir eine Freude machen will, darf mir gerne solche alten Töpfe zukommen lassen.



Wie bestellt sitzt unsere Katze Malou neben den beiden Siebeinsätzen von einem Dampfentsafter und wartet geduldig und interessiert bis das Fotoshooting beendet ist.



Zusammen mit dem Geweih vom Damwild ziert der Mostkrug den Tisch vor dem Haus.



Schüssel und Funkie auf dem alten Brunnentrog, mehr braucht es nicht.

In der Natur fühlen wir uns deshalb so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.
                                                                                        (Nietzsche)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen