Freitag, 28. Oktober 2016

Begabtes Mädchen
Feriengäste und ihre Begabungen Teil 2
Die 14 jährige Vivien ist mit ihren Eltern in diesem Herbst zum achten Mal bei uns auf dem Haghof in Urlaub. In dieser Zeit konnten wir mitverfolgen wie  Viviens Zeichenkunst sich von Jahr zu Jahr weiterentwickelt.



Dieses Jahr ist der Traktor das Highlight, sehr zur Freude von Reinhold. 



Während einem einwöchigen Aufenthalt liefert Vievien ca. 7 bis 10 Bilder bei uns ab. Meistens sind sie in der zurückgebrachten Brötchentasche. Umringt ist sie beim Zeichnen meistens von Hund und Katzen.



Ich finde es schön, dass ihre Motive meistens eine Situation oder Arbeit auf dem Hof darstellen. Hier hat Reinhold eine Zecke von Elli entfernt.



Auf diesem Bild sind wir bei der Apfelernte.



Viviens Lieblingsmotiv ist allerdings unser Hund Moritz. 





Das folgende Bild ist ebenfalls Moritz mit einem Tuch über dem Kopf. Dazu gibt es auch eine Geschichte bzw. ein Erlebnis das Vivien und ihre Eltern miterlebt haben.



Mein absolutes Lieblingsbild liegt schon ein paar Jahre zurück. Vivien hat es 2011 gezeichnet. Es ist der Heimwerker Troll. Er wohnt auf dem Haghof zusammen mit Fam. Glatz. Er ist klein und hat sich den Namen vom Bauer abgeguckt. Er heißt Reinhold Heimwerker.



Schade, dass ich nicht seit dem Beginn der Wohnungsvermietung die Bilder von den Feriengastkindern gesammelt habe. Irgendwann habe ich dann mal einen Ordner angelegt und die Bilder abgeheftet.
Irgendwann gibt es dann auch mal einen Blogeintrag mit den  gezeichneten  Werken unserer Fereingastkinder. Es sind sehr viele schöne Sachen dabei. Dreiviertel der gesammelten Bilder sind allerdings von Vivien.

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
                                                                                 Albert Einstein

Freitag, 21. Oktober 2016

Kreative Männer
Feriengäste und ihre Begabungen Teil 1
Feriengast Markus war zum elften Mal  mit seiner Familie bei uns auf dem Haghof in einer Ferienwohnung. In dieser Woche hat er auf dem Hof seine dekorativen und kreativen Spuren hinterlassen. 
Da jubelt das Herz wenn ich aus der Tür trete und auf dem Tisch vor dem Haus so ein schönes Gesteck vorfinde.


Ich liebe die Dekorationen aus Naturmaterial. Besonders interessant an dem Gesteck sind die aus Holunderholz hergestellten Blumen. 

Holunderholz lässt sich sehr gut dekorativ verarbeiten

Eine weitere Überraschung war der Flammenkuchenabend. Auch hier hat Markus die Tische dekoriert.


Jetzt habe ich für jedes Plätzchen ein schönes herbstliches Gesteck.






Markus ist auch kreativ mit anderen Materialien und macht schöne Dekorationen daraus.

Er hat uns dieses  Teelicht mitgebracht. 

Eint tolles Geschenk. Ich habe gleich mehrere Exemplare bestellt. So habe ich schon ein paar Weihnachtsgeschenke. (Falls Markus es zeitlich schafft).



Der Anhänger ist aus  einem Rehgehörn hergestellt.




Sehr interessant ist diese Kette. Hier hat Markus eine Nuss aufgesägt und zu einem Anhänger verarbeitet.





Ich bin gespannt, was Markus noch so alles einfällt.






Feriengast Wolfgang und seine Frau Sigrid kommen schon auf unseren Hof seit wir mit der Vermietung von Gästezimmer angefangen haben. Das sind nun schon 24 Jahre her. Wir freuen uns immer wieder über ihr Kommen .
Auch Wolfgang ist kreativ und hat jeden von unserer Familie mit einem schönen Flaschenöffner überrascht. Auch eine tolle  Idee.



Über einen weiteren kreativen Feriengast mit dem Namen Ralf gibt es im neuen Jahr einen Blogeintrag.

Kreativität nennt man die Qual , die man hat, bei der Wahl der Ideen !







Donnerstag, 13. Oktober 2016

Wir sind wieder online und mit der großen, weiten Welt verbunden

Protokoll einer kleinen Odysee die der ein oder andere wahrscheinlich kennt bzw. auch schon erlebt hat.

Tag 1  Samstag
Nachbarin Hannelore ruft auf dem Handy an und berichtet, dass ihnen ein Missgeschick passiert ist. Beim Holzhäckseln ist der Kran am Stromkabel hängengeblieben und hat es heruntergerissen. Sie hat gleich bei dem bekannten Unternehmen mit dem großen T...... angerufen und den Schaden mitgeteilt. Man hat ihr gesagt, dass am Montagvormittag jemand vorbeikommt zum Reparieren.
Tag 2  Sonntag
Jeder braucht mal eine Pause. 
Entspannt und zuversichtlich warten wir auf den Montag.
Tag 3 Montag
Bis am Nachmittag war niemand da um eine Reparatur durchzuführen.
Nachbarin Hannelore begibt sich wieder in die Warteschleife von dem großen Unternehmen und hat irgendwann auch mal einen Mitarbeiter am Telefon.
Sie trägt wieder ihr Anliegen vor und bekommt zur Antwort, dass ja nur ein Anbieter von dem Schaden betroffen ist  (Wir sind die letzten an der Leitung) und das Unternehmen noch wichtigere Aufgaben hat, als dieser eine Kunde. Ihr Einwurf, dass wir 5 Ferienwohnungen belegt haben und der Beherbergungsbetrieb vom Internet abhängig ist interessiert nicht.
Es wird ihr aber zugesagt, dass am Mittwoch jemand vorbeikommt um den Schaden aufzunehmen, nicht zur Reparatur !!!!!
Eventuell wird sogar eine provisorische Reparatur durchgeführt.
Tag 4 Dienstag
Wir sind geduldig und warten. Mittlerweile habe ich eine Rufumleitung auf das Handy und kann die E-Mails auch dort abrufen.
Die Feriengäste müssen sich leider immer noch gedulden.
Nachbarin Hannelore bekommt einen Anruf vom T.... Unternehmen. Eine Mitarbeiterin möchte wissen ob sie mit dem Kundenservice zufrieden ist, da sie einen Schaden gemeldet hatte. 
Was soll man dazu sagen. Sich ärgern? Darüber lachen? oder am Verstand zweifeln.
Tag 5 Mittwoch
Hannelore wird telefonisch mitgeteilt, dass eine provisorische Reparatur nicht möglich ist. 
Wir sind nun aber auf die Reparaturliste gekommen.
Tag 6 Donnerstag
Um 10.25 Uhr sind wir wieder online, das Telefonkabel ist repariert.
Dauer der Reparatur, ca. 1,5 Stunden.


Geduld ist, Ausdauer zu haben, auf etwas zu warten was sich Zeit lässt.
                                                                                                       (Lisa Zimmermann)
Nachtrag
Tag 7 Freitag
Das T - Unternehmen hat bei uns angerufen und wollte wissen ob wir mit dem Kundenservice zufrieden waren. Schon zum zweiten mal innerhalb von 7 Tagen. Wenn sie  bei der Reparatur vom Schaden genauso viel Engagement gezeigt hätten, dann hätten wir auch  ein Lob vergeben können.
                                                                                            

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Mmmh lecker........... selbstgemachte Kräuter-Knoblauchbutter
In den letzten Tagen ist mir eingefallen, dass ich noch gar keine Kräuterbutter für die Wintermonate eingefroren habe. Wäre doch schade, im Winter auf selbstgemachte leckere Kräuterbutter zu verzichten. Also habe ich heute eine größere Menge Kräuterbutter hergestellt. Im Kräutergarten gibt es immer noch eine vielfältige  Auswahl an Kräutern.

15 verschieden Kräuter habe ich für die Kräuterbutter geerntet.

Schnittlauch, Petersilie, Thymian, Rosmarin, Oregano, Basilikum, Bohnenkraut, Verbene und Zitronenmelisse,ebenso Blüten von der Ringelblume und Kapuzinerkresse.
An Wildkräuter sind dabei Spitzen von der Brennessel, Gundelrebe, Giersch und Wiesenschaumkraut.
Die Kräuter habe ich zusammen mit einigen Knoblauchzehen in der Küchenmaschine kleingehackt. Das geht natürlich auch mit dem Wiegemesser, braucht für diese Menge jedoch etwas Zeit.
Danach habe ich die weiche Butter (600 gr), etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft zu den Kräutern gegeben und gut miteinander vermengt.


Durch den Zusatz von etwas Olivenöl (ca. 20 gr. Öl auf 250 gr. Butter) ist die Butter auch noch streichfähig wenn sie aus dem Kühlschrank kommt.
Als letzten Arbeitsschritt habe ich die Butter in die Formen gestrichen und mit dem Messer eingeschnitten. Im gefrorenen Zustand kann ich dann immer portionsweise die Menge entnehmen die ich brauche.


Die Butter schmeckt sehr gut und intensiv nach Kräutern. Sie ist frei von Konservierungs- und Zusatzstoffen. sowie einfach und schnell in der Herstellung.

Aus den Träumen des Sommers wird im Herbst Marmelade gemacht.
                                                                          (Englische Gartenweisheit)